Die Altstadt von Primosten liegt auf einer Halbinsel mit vielen, engen Gassen und ist ab 12 Uhr mittags autofrei. Das Meer ist kristallklar und die Kieselstrände sind sauber.
Primosten ein Dorf mit ca. 1700 Einwohnern
Die Türken versuchten um 1500 Dalmatien zu erobern. Als Reaktion darauf wurde die kleine Insel in der Adria – Primosten – zu einer wehrhaften Siedlung ausgebaut. Die Insel hatte zu der damaligen Zeit den Namen „Gola Glava“.
Sv. Juraj
Am Horizont Insel Kaprije
Es wurde vom Festland eine Brücke erstellt, eine Stadtmauer gebaut und auf der höchsten Stelle der Siedlung wurde eine Kirche – Sv. Juraj – erbaut. Primosten ist ein Dialektausdruck für „preko mosta“ was soviel wie „über die Brücke gehen“ bedeutet.
In der Altstadt findet man noch viele Häuser mit Steindächern vor
Im Mittelalter wurde die Verbindung zur Stadt und dem Festland mit einer Zugbrücke gesichert. Der Ausbau dieser Siedlung vollzog sich weiter im 17. Jahrhundert, es kamen Wehrtürme und Aussichtspunkte hinzu.
Auf dieser Insel wächst fast nichts. Ab und an mal ein kleines Bäumchen.
Haupterwerb bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts war der Fischfang. Nach dem Bürgerkrieg und dem Zerfall des Staates Jugoslawien wurde aus Primosten eine blühende Touristenstadt, die aber nicht an ihrem Charme verloren hat.
Skulptur
und diese kleine Kapelle stehen auf dem heutigen Damm, vor dem Eingangstor zur Altstadt
Die Zugbrücke, die den Namen von Primosten geprägt hat, ist heute übrigens der Damm geworden. Auf diesem Damm kann man heute in die Stadt kommen.
Der Hafen liegt zwischen dem Festland (neuer Stadtteil ) und der Halbinsel Primosten