An sich sollte das stimmen, das man damit die eigene Wirtschaft stärken sollte. Doch leider ist mit jedem Projekt das über die EU co-finanziert wird, ein vorgegebenes EU-weites Ausschreibungsverfahren verbunden und zwingend vorgeschrieben - Geld aus der EU - Arbeit für die EU; nicht die Region. Die Chinesen haben da erstmal schlechte Karten. Wenn sie allerdings über eine europäische Zweigstelle sich an einer Ausschreibung beteiligen, die selbe Chancen wie jede andere europäische Firma.
Umgehen kann man sowas nur, wenn man auf Geld aus der EU verzichtet, privat finanzieren lässt und dann mit Maut belegt. An sich was Erhaltung und Pflege angeht der bessere Weg. Vor allem muss man dann nicht das hässliche Schild da aufstellen und auf Lebzeiten stehen lassen: "Gefördert durch die Europäische Gemeinschaft"
Ich denke die Region hat andere dringende Pflichten zur Verbesserung der Infrastruktur , wo das EU Geld besser angelegt wäre als in der Brücke die auch privatwirtschaftlich schneller realisierbar wäre.
Die Brücke bringt aber nur in der Tourisaison richtig Moos, die Einheimischen werden es sich 2-mal überlegen ob sie diese benutzen. Das gleiche ist auch auf der AB zu beobachten, in der Nachsaison bin ich da schon über etlich Km allein gefahren. Wenn geht es nur über Fördergelder und nutzbar zum kleinen Kurs.