Im Jahre 295 n.Chr. als der römische Imperator Gaius Valerius Aurelius Diocletianus anfing seinen Palast in einer einsamen Bucht an der dalmatinischen Küste zu bauen, in diesem Land wurde er geboren . 305 n.Chr. zog sich der zur Ruhe gekommene Herrscher zurück und zog in seinen 28.000 qm grossen trapezförmigen Palast, in der Hoffnung seinen Lebensabend hier verbringen zu können. Nach dem Tod Diokletian, verblieb der Palast auch weiterhin in den Händen der Kaiser. Im späteren 7.Jahrhundert, suchten die Bewohner der Umgebung Schutz im Palast und wandelten ihn immer mehr zu einer kleinen Stadt um.
Split stand im 10. und 11.Jhd. unter der Führung der kroatischen Könige. Anfang des 12.Jhd. herrschten darüber, wie auch über alle anderen Städte damals kroatisch-ungarische Kaiser. Vom Anfang des 15. bis ca. mitte des 18.Jhd. lösten sie die venezianische Administration ab.
Im 18.Jhd., nach einer kurzen Führungszeit der Franzosen, fällt Split unter die Führung der Östereich-Ungarischen Monarchie. Nach dem ersten Weltkrieg bemerkt man anhand der wachsenden Bewohnerzahlen von Split, dass Split kulturell, administrativ und wirtschaftlich immer mehr an Bedeutung bekommt. Nach dem zweiten Weltkrieg, als die friedliche Zeit die darauf folgte, machte Split eine stetige Entwicklung durch.
Der Bürgerkrieg hinterließ keine grossen Zerstörungen .
Split ist die zweitgrösste Stadt Kroatiens mit etwa 295000 Einwohnern.
Blick auf dem Glockenturm > Kathedrale des Hl. Domnius
Split liegt an der Küste Mitteldalmatiens, viele Inseln wie zum Beispiel Brac , Hvar und Vis liegen vor der Küste . Im Hinterland durch das Gebirge Mozor (1340 m) und Kozjak (780 m)wird Split geschützt.
Am Fusse des Berges Marjan entwickelte sich die Stadt Split. Der Berg gilt heute als die "grüne Lunge" der Stadt.
Der Berg gilt für die Bewohner als eine Art Naturpark.
Diokletian Palast
Das ganz besondere an Split ist, das der Palast die Stadt ist und die Stadt der Palast. Man befindet sich in einem Stadtviertel voller Leben. Der Palast beherbergt zahlreiche Läden und Cafes. Und auch die Wochenmärkte,den Blumen und Fischmarkt sollte man sich nicht entgehen lassen.
Gregor von Nin
Es gibt vieles in Split was man sehen sollte, aber hier für sollten sie zwei Zusatztage einplanen.
Pause muss sein. Diese beiden Damen habe ich im Frühjahr beobachtet. Sie haben noch eine menge Arbeit vor sich.
Hinter der Fassade des Diokletian Palast zur Riva.
Ein sehr schöner Oleanderstrauch
Die Kathedrale Sveti Duje (heiliger Duje) mal von einer anderen Perspektive.
Überall findet man Musikanten.
Hier ist das Hafenamt untergebracht.
Platz vor der Kathedrale.
Die Stufen auf beiden Seiten vom Platz hat sich ein Lokal zu eigen gemacht. Sie haben Sitzkissen verteilt. Ein Konobar bewirtet dort die Gäste. Ideen muss man haben.